Am Freitag, den 15.11.24 fand „ALEX18:30 – der junge Gottesdienst“ der Evangelischen Jugend in der Alexanderkirche statt.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto: „Frust“. Er war gut besucht, gekommen waren u.a. Konfirmand*innen aus Wardenburg/Sandkrug, Juleicaschulungsteilnehmer*innen und natürlich auch Wildeshauser Konfirmand*innen, die in verschiedenen Teams den Alex unterstützten (Aufbau und Abbau, sowie im Bistro).
Das Jugendteam hat in drei Anspielen deutlich aufgezeigt, wie Frust entsteht: die Freundin, der Freund hat ein Geheimnis verraten, die Arbeiten in der Schule werden schlecht bewertet, obwohl man viel Zeit und Mühe ins Lernen steckt und die Hoffnung, man wird in ein Baseketballteam nominiert, zerplatzt wie eine Seifenblase.
Es bleibt Frust. Nichts funktioniert, alles ist mühsam, eine Enttäuschung folgt auf die andere, Freundinnen und Freunde fehlen, man fühlt sich unverstanden, mutlos, kraftlos, hat keinen Bock auf nichts mehr!
Aber man kann dagegen etwas tun, indem man sich gegenseitig Hilfe anbietet, sich in Gesprächen stärkt, sowie das Vertrauen, das andere in einen setzen, nicht enttäuscht.
Mit einem Segen gestärkt wurde Lisa Bock, die in ihr neues Amt als Kreisjugendpfarrerin eingeführt wurde. Kreispfarrer Althausen betonte die Wichtigkeit dieses Amtes, dessen Aufgabe u.a. ist, die Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden und Verbänden im Kirchenkreis zu unterstützen. Er sprach ihr gemeinsam mit den zahlreichen Gottesdienstteilnehmer*innen Gottes Segen zu.
Im Anschluss gab es ein Bistro und die Möglichkeit, miteinander bei Getränken und Schnittchen ins Gespräch zu kommen.
Teilnehmer*innen der Jugendleiterschulung, die in den Herbstferien stattfand, versammelten sich um eine extra aufgestellte Leinwand, um bei einer Auswahl von Fotos der Schulung Erinnerungen auszutauschen.
Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst von der Alex-Haus-Band unter Leitung von Diakon Kretzschmar-Strömer und dem Jugendchor, den Kantorin Svenja Reis dirigierte.
Der nächste Alex18:30 findet am 17. Januar 2025 statt.
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